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M-Sport Ford will die Rallye-WM-Saison beim Finale in Japan mit weiterem Highlight abschließen

Veröffentlicht am 14/11/2023

Hallo and Goodbye: Das Saisonfinale der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft in Japan ist für M-Sport Ford eine Veranstaltung des Abschieds und des Neubeginns.

· Abschiedsvorstellung: Ott Tänak/Martin Järveoja wollen beim vorerst letzten Start mit dem Ford Puma Hybrid Rally1 zum dritten Mal in Folge auf das Podium springen

· Comeback: Nach fast einem Jahr steigen Adrien Fourmaux/Alexandre Coria erneut in den über 368 kW (500 PS) starken Puma Hybrid Rally1

· Klassenwechsel: Grégoire Munster/Louis Louka kehren ins Cockpit des Ford Fiesta Rally2 zurück und wollen ihren Vorjahres-Klassensieg bei der Rallye Japan wiederholen

 

KÖLN, 14. November 2023 – Hallo and Goodbye: Das Saisonfinale der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft in Japan ist für M-Sport Ford eine Veranstaltung des Abschieds und des Neubeginns. Auf den verwinkelten Asphaltsträßchen der Regionen Aichi und Gifu gehen Ott Tänak und Beifahrer Martin Järveoja zum vorläufig letzten Mal mit dem Ford Puma Hybrid Rally1 an den Start. Die beiden Esten haben in diesem Jahr bereits zwei WM-Läufe mit dem über 368 kW (500 PS) starken Turbo-Hybrid-Allradler gewonnen. Bei der Premiere der neuen Rallye Zentraleuropa rund um das bayerische Passau fuhren sie zuletzt auf den dritten Rang. Zugleich kehren Adrien Fourmaux und Copilot Alexandre Coria nach fast einem Jahr wieder ins Cockpit des spektakulären Klasse-1-Fahrzeugs zurück. Die beiden Franzosen haben 2023 mit dem Fiesta Rally2 große Erfolge errungen, so zum Beispiel den Titel in der Britischen Rallye-Meisterschaft. Als dritte Crew im Aufgebot von M-Sport runden Grégoire Munster/Louis Louka den Auftritt ab. Der Belgier mit luxemburgischer Lizenz hatte die vergangenen beiden WM-Rallyes mit dem Puma Hybrid Rally1 bestritten und dabei speziell bei der Rallye Zentraleuropa im Dreiländereck von Tschechien, Österreich und Deutschland einen starken Eindruck hinterlassen. In Japan pilotieren die beiden wieder einen Ford Fiesta Rally2. Mit dem gut 300 PS starken Turbo-Allradler hatten sie im vergangenen Jahr an Ort und Stelle die WRC2-Kategorie gewonnen.

Der letzte WM-Lauf des Jahres wartet rund um Nagoya mit einer pittoresken Landschaft und schwierigen Bedingungen auf. Die 304 Wertungsprüfungs-Kilometer führen über enge Wege, die eine besonders präzise und technisch herausfordernde Fahrweise verlangen – Raum für das beliebte „Cutten“ auf der Kurveninnenseite bietet sich nur selten. Hinzu kommt die herbstliche Witterung. Sie bringt oftmals feuchte Strecken mit sich und vermengt diese mit Laub zu einer ausgesprochen rutschigen Komposition. Damit kommt der Reifenstrategie erneut eine spezielle Bedeutung zu. Eine neue Zuschauerprüfung im Stadion von Nagoya eröffnet am Donnerstagabend die Rallye-Action. Am Samstag und Sonntag stehen den Teilnehmer am Mittag statt einer Service- und Reparaturpause nur eine sogenannte Reifenwechselzone zur Verfügung – jedwede Beschädigung am Fahrzeug wirkt sich daher besonders nachteilig aus.

„Wir freuen uns sehr auf die Rückkehr nach Japan – ein fantastisches Land und eine aufregende Rallye“, betont M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Die Wertungsprüfungen scheinen in diesem Jahr noch schwieriger zu sein als zuvor. Wir verabschieden uns bei dieser Veranstaltung von Ott Tänak und Martin Järveoja. Es wäre schön, wenn uns dies mit einem dritten Podiumsresultat in Folge gelänge, bevor wir ihnen alles Gute für die Zukunft wünschen. Zugleich kehren Adrien Fourmaux und Alex Coria in den Ford Puma Hybrid Rally1 zurück. Dieses Comeback verlangt von ihnen bei dieser schwierigen Rallye eine besonders sensible Herangehensweise. Aber ich bin mir sicher, dass sie das Beste aus der Gelegenheit machen. Grégoire Munster und Louis Louka gehen nach den vergangenen beiden Veranstaltungen mit dem Ford Puma nun mit großem Selbstvertrauen wieder im Fiesta Rally2 an den Start. Natürlich wollen die beiden das großartige Ergebnis des Vorjahres wiederholen und ihre Saison mit einem weiteren Highlight abschließen.“

Ott Tänak / Martin Järveoja (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 8); WM-Rang: 4; Rallye-Japan-Starts: 2. Bestes Ergebnis: Platz 2 (2022)

„Ich blicke der Rallye Japan mit Begeisterung entgegen, ich bin auch ein großer Freund der dortigen Küche“, so Ott Tänak. „Die Landschaft ist gerade in dieser Jahreszeit wunderschön, auch wenn es in der Nacht ganz schön kalt werden kann. Die Prüfungen führen zumeist durch tiefe Wälder und sind eher langsam, zumal wir kaum in den Kurven abschneiden können. Nach dem Podiumsresultat bei der Rallye Zentraleuropa wollen wir die Saison in Japan erfolgreich ausklingen lassen.“

Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 24); WM-Rang: 19; Rallye-Japan-Starts: 0.

„Wir haben die gesamte Saison sehr hart gearbeitet und ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, auch hier in Japan an den Start gehen zu können“, so Adrien Fourmaux. „Ich bin schon etwas früher angereist, um mich in diesem tollen Land mit seinen so respektvollen Menschen umzusehen. Ich finde die japanische Kultur sehr interessant. Für die Rallye haben wir uns zum Ziel gesetzt, so viel wie möglich aus unserer Chance zu machen. Es ist nahezu ein Jahr her, dass ich mit dem Ford Puma Hybrid Rally1 gefahren bin. Ich werde es entsprechend vorsichtig angehen lassen und zusehen, dass wir alle Prüfungen beenden und möglichst viel Erfahrung sammeln können.“

Grégoire Munster / Louis Louka (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 13). WM-Rang: 21; Rallye-Japan-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 7 (2022), WRC2-Rang 1.

„Ich denke voller Freude an die Rallye Japan vor einem Jahr zurück, denn ich konnte unsere Klasse gewinnen“, betont Grégoire Munster. „Das war wirklich eine tolle Veranstaltung, entsprechend heiß bin ich auf die Rückkehr. Ich glaube, ich konnte mich seither als Rallye-Fahrer nochmal deutlich weiterentwickeln. Bei meinen Starts mit dem Ford Puma Hybrid Rally1 habe ich speziell bei der Rallye Zentraleuropa großes Selbstvertrauen getankt. Mit dem Fiesta Rally2 wollen wir nun ein weiteres Top-Ergebnis einfahren und am liebsten den Erfolg des Vorjahres wiederholen – auch wenn dies nicht leicht wird, denn die Konkurrenz ist wirklich stark.“

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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen rund 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

 

Quelle: Ford Media Center

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